In den Jahren 2017 und 2018 habe ich mich zur Familientrainerin ausbilden lassen. Damit Sie sich einen Überblick darüber verschaffen können was diese Ausbildung beinhaltet, gebe ich Ihnen hier eine kurze Zusammenfassung. Die Inhalte dieser Ausbildung finden sich in meiner Arbeit mit den Kindern wieder.
Kommunikation auf Augenhöhe
Das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen sollte immer von Gleichwürdigkeit bestimmt sein. Gleiche
Würde heißt, jede Person in ihrer Verschiedenartigkeit anzuerkennen. Den Begriff „Gleichberechtigung“ hingegen finde ich irreführend zur Beschreibung der Eltern-Kind-Beziehung, denn gleiches
Recht legt gleiche Pflichten nahe, verbunden mit gleicher Verantwortung – und die kann es in der Eltern-Kind-Beziehung nicht geben. Der Erwachsene ist immer verantwortlich für die Qualität seiner
Beziehung zum Kind. Die Praxis der gleichen Würde heißt nicht, dass Kinder alles entscheiden müssen. Demokratie kann es innerhalb der Familie nicht geben, denn Kinder sind vollständig von den
Eltern abhängig. Wir können unsere Kinder auf die Demokratie vorbereiten, aber die Eltern-Kind-Beziehung kann nicht demokratisch sein.
©Jesper Juul, www.familylab.de
Um was geht es also bei der Kommunikation auf Augenhöhe?
Es geht um:
Wie können wir das erreichen?
Wir können es erreichen durch:
Was es nicht ist:
Ein Kurs von 10 Abenden findet in einer Gruppe mit 6-10 Personen statt.
Die Kursteilnahme ist für die Teilnehmer kostenlos, die Gebühren werden durch ein Förderprogramm des Landes finanziert.
Termine und Kursorte finden sich hier.